Sportster Zubehör

Ein paar Bemerkungen

Das Schöne an einer Harley ist es, dass sie bei einem sauberen Umbau nicht an Wert verliert.
Das Wort Umbau ist etwas zu hoch gegriffen, alle Anbauten sind mit einfachen Bordmitteln zu bewerkstelligen.

Alle Vorschläge verfügen über ein Gutachten, eine ABE oder sind technisch "sicher" ausgeführt.
Natürlich sind hier alle Vorschläge ohne Gewähr und werden, wenn von hier übernommen, eigenverantwortlich umgesetzt.
Haftungsansprüche sind ausgeschlossen.

seitlicher Kennzeichenhalter (KZH)

vorher:

nachher:

Ich kenne nur 2 legale Möglichkeiten.
1. Mit TÜV/ABE, dann ist keine Eintragung/Vorführung notwendig.
2. Selbstbau nach Vorschrift, dann muss das Krad zum TÜV.
Die angebotenen kurzen KZH bekommen normalerweise keine Zulassung.
Den hier verwendeten KZH gibt es mit Kennzeichenleuchte und TÜV bei cult-werk.
Entscheidend für mich war, daß der KZH mit einem Gummipuffer am Stoßdämpfer anliegt.
Sollte der KZH in einer Kurve aufsetzen, so kann er entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Last rotieren.
Das Bike wird nicht ausgehebelt.
Die Kabel der LED-Kennzeichenleuchte habe ich "von hinten" in den Stecker der Rückleuchte eingelötet.
Demontagehinweise für den "Deutschstecker" gibt es auf You!!be.
Kabelfarben: schwarz = Masse, Orange/weiß = Rücklicht. Die LED darf nicht verpolt werden, hier schwarz = Masse.
Das Rücklichtfenster für die Kennzeichenbeleuchtung wird eingefärbt/abgeklebt.

Tank

Etwas verwundert konnte ich mit dem Tank nichts anfangen. Die bekannten Sportys haben alle den hohen und schmalen Tank montiert.
Anscheinend wurde ein QuickBob-Tank mit 14l (anstatt 8.5l oder 12.5l) verbaut.

Gepäckträger

Die Zubehörbügel sind bekannt. Sie sind nicht sehr stabil und verbiegen aufgrund des langen Hebelarmes leicht den Fender.
Hier muß das original Zubehör ran.
Der Träger kann innerhalb von Sekunden an- und abgebaut werden, da Adapterstücke am Krad montiert sind. Diese können auch für anderes Zubehör verwendet werden.
Der Träger passt sich sehr gut der Linie des Krades an.

Luftfilter

vorher:

nachher:

Ein Beispiel, wie kleine optische Spielereien das Erscheinigsbild groß beeinflussen können.

Ruecklicht (noch in Planung)

vorher:

nachher:

Seitdem die Rücklichter "nur" symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse sein müssen und die Blinkerindustrie sich darauf eingestellt hat,
klappt das auch mit dem freien Blick auf das Hinterrad.
Alternativ kann man mit einem schmalen Rücklicht arbeiten, das von unten in dem gekürzten Fender untergebracht wird.

Sitz (noch in Planung)

vorher:

nachher:

Das Krad VIBRIERT! Wer das nicht direkt im Kreuz haben moechte, versucht hier Abhilfe zu schaffen.

Sozius-Sitz

vorn:

hinten:

Solange 2 Sitzplätze in den Papieren eingetragen sind und ihr die Sozius-Fußrasten nicht demontiert habt,
macht es Sinn das Sitzbrötchen zur HU mitzunehmen.
Für eine leichte Montage, habe ich für die hintere Schraube eine Schloßschraube
und für die vorder Schraube eine Inbusschraube verwendet, in die ich ein Innengewinde geschnitten habe.
Der Soziussitz wird jetzt zuerst hinten unter die Schloßschraube geschoben und dann mit einer Rändelschraube vorn arretiert.
Die Seitenkräfte werden von Schloßschraube und Inbusschraube getragen.
Die Rändelschraube verhindert nur das Abfallen im unbelasteten Fahrbetrieb.

Minitacho (noch in Planung)

vorher:

nachher:

Der Tacho musste fuer den Lenkerumbau mit nach oben gelegt werde. Die Linie ist nicht mehr stimmig.
Außerdem wirkt doch der Lenker viel besser ohne große Instrumentierung.
Eine Minitacho schafft hier Abhilfe.

Spiegel (noch in Planung)

vorher:

nachher:

Die Spiegel .....
Genauso wie die Blinker, eine endlose Odyssee.....


	Etwas verwundert konnte ich mit dem Tank nichts anfangen. Die bekannten Sportys haben alle den hohen und schmalen Tank montiert. Anscheinend wurde ein QuickBob-Tank mit 14l (anstatt 8.5l oder 12.5l) verbaut.


	Die Zubehörbügel sind bekannt. Sie sind nicht sehr stabil und verbiegen aufgrund des langen Hebelarmes leicht den Fender. Hier muß das original Zubehör ran. Der Träger kann innerhalb von Sekunden an- und abgebaut werden, da Adapterstücke am Krad montiert sind. Diese können auch für anderes Zubehör verwendet werden. Der Träger passt sich sehr gut der Linie des Krades an.